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Mission 1: Die Gefangenen


(Estharion findet eine Tiermenschengruppe, die die letzten Überlebenden der verlorenen Schlacht gefangen hält – er muss sie befreien)


Punktgröße: 113

Gegner: Tiermenschen

Siegesbedingungen: Estharion überlebt, befindet sich am Ende der Schlacht in 6“ Umkreis zum Käfig und max. 3 Tiermenschen in dieser Zone


Estharion wird allein aufgestellt. Fortan immer Pflichtaufstellung.


Sieg:

+ 100 Armeepunkte (bzw. aufstocken bis 200 Punkte)

+ 1 Auswahl um plus 2 steigern

+ Option auf Dunkelelfenkrieger

+ Option auf Harpyien

+ Option auf Korsaren (max. 2 mit Fernwaffen)


Niederlage:

+ 75 Armeepunkte (bzw. aufstocken bis 175 Punkte)

+ 1 Auswahl um plus 1 steigern

+ Option Dunkelelfenkrieger

+ Harpyien


Estharion stand folgende Horde gegenüber:


Mission 1 Tiermenschen; 112 Punkte; Anzahl der Modelle: 13


1 Bestigor Champion (Anführer) - 24 Punkte

4 Chaoshunde - 24 Puntke

3 Ungor Plünderer - 18 Punkte

2 Harpyien - 22 Punkte

3 Gors, zus. Handwaffe - 24 Punkte



Der Bericht:


Im Dämmerlicht der nördlichen Chaoswüste trottete Estharion über weite Ebenen und zwischen vereinzelten Bauminseln dahin.

Seit er das Bergmassiv verlassen hatte waren einige Wochen vergangen. Die anfängliche Euphorie über das Erreichen der Oberfläche war schnell gewichen. Was blieb waren Zweifel ob er den Weg zurück nach Naggaroth schaffen könne. Er war allein in Feindesland. Auch wenn er als Elf über mehr Ausdauer als ein Mensch verfügte, raubte ihm der lange Marsch und besonders die durch die Mächte verdorbene Landschaft jegliche körperliche Reserve. Nahrungsmittel waren knapp in dem kargen Land. Alle Pflanzen waren potentiell giftig und die Bewohner dieses Landes waren entweder ungenießbar oder gefährlich für einen einzelnen Jäger.

So war Estharion gezwungen mit seiner Armbrust kleinere Beute zu jagen. Die Ausbeute war karg und jeder Bissen ein Festmahl. Dennoch schaffte er es seinen Körper unter der Last der stets getragenen Rüstung weiter voran zu treiben.

Der Hunger, die Anstrengung und die Einsamkeit forderten ihren Tribut. Bereits in den Höhlen des Bergmassives hatte Estharion einen neuen steten Begleiter gefunden. Oder er ihn? Für andere unsichtbar begleitete er Estharion und sprach zu ihm, mit ihm.. über ihn. Es hatte als Flüstern begonnen, vereinzelt zuerst und dann häufiger und lauter.

Schließlich führte Estharion Gespräche mit „ihm“. Bei einem besonders laut geführten Streit wurden fischähnliche Wesen eines unterirdischen Sees auf Estharion aufmerksam. Sie beobachteten ihn, umringten ihn... Estharion griff nach seinem Schwert und fuchtelte dem nächstgelegenen Wesen damit entgegen. Dabei forderte er „ihn“ immer wieder auf ebenfalls zu kämpfen, ihn nicht allein zu lassen... Die Wesen zogen sich daraufhin zurück. Sie hätten Estharion in diesem Moment sicher überwältigen können, doch schienen sie ihn aufgrund seiner Anwandlungen zu meiden und wichen zurück in das dunkle, kalte Wasser des unterirdischen Sees.

Estharion wurde sich in diesem Moment darüber klar, dass er am Rande des Abgrundes tanzte, dass der Wahnsinn mit starken Armen nach ihm griff.

Als er dies erkannte lachte er laut und schallend. „Jaaa, Jaaa, soll er kommen! Ich nehme dich an! Hörst Du?!?!! Ich nehme es mit Dir auf!! Komm!! Komm und tanz mit mir!!!! Muahahahh Haahahahahhaaaa!!“

Und seither tanzten sie...


In einiger Entfernung nahm Estharion Bewegungen wahr. Mit einiger Anstrengung erkannte er, dass eine kleine Gruppe Tiermenschen um eine Art Gehege herum schlich. Vielleicht gab es hier zu Essen?!?

Estharion wollte sicher gerade anpirschen, als er erkannte, dass die Gruppe auch ihn gesehen hatte.

Vier Hunde witterten ihn. Ihre Herren, Gors und Ungors sahen bereits in seine Richtung.

„Ach, was solls! Immerhin sind wir zu zweit, oder!?“

Mit diesem Gedanken und einem wölfischen Grinsen warf sich Estharion mit dem Rücken an einen nahem Baum.

Mit wenigen Griffen war die Armbrust schussbereit und unmittelbar darauf pfiffen zwei Bolzen durch die Lust auf den ersten Hund zu... und verfehlten ihr Ziel.

Die Wildlinge wussten nun wo er war und rückten auf ihn zu. Plötzlich erschienen auch noch Reiter mit Wurfäxten und nahmen Estharion ins Visier.

Was war das? In dem Ferch gab es keine Nahung. Es waren Druchii!!!

Estharion durchlief ein Wechselbad der Gefühle. Seine Brüder waren eine wertvolle Unterstützung. Wenn sie sich auf seine Seite schlugen. Andererseits waren sie vielleicht eine größere Gefahr als die Wesen, die hier umherstreiften. Außerdem wollten auch sie etwas zu Essen...



Daniel vergrößerte seine Armee mit 2 Harpyien und einer handvoll Korsaren. Estharions Punktkosten wurden auf 127 erhöht.

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