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9. Turnier


Autor: Axel


Vorwort


Am 20.04.10 war es wieder einmal so weit. Als amtierender Pokalinhaber hatte ich zum Frühjahrsturnier gerufen und die Heerführer erschienen in großer Anzahl.


Ich hatte auf 9 Teilnehmer gehofft, aber es erreichten "nur" 8 das Schlachtfeld. Dieses war, wie bereits beim letzten Mal erprobt, in eine Stadtkampfplatte und zwei normale Platten unterteilt. Und alle standen wieder im Garten, da wir gutes Wetter bestellt hatten.


Nach einem kurzen Biss ins Brötchen wurde auch schon die Gruppenzugehörigkeit ausgelost.


Jeder warf einen seiner Würfel in ein Säckchen und ich zog, nach Ansage der Konstellation, einen heraus. Erst sehr spät hörte ich das Raunen von einer "Todesgruppe" ??!!


Tja, die älteren Herrschaften (nach Spieljahren) des Tabletop hatten es sich in Gruppe zwei bequem gemacht. In Gruppe eins sah Daniel etwas Stirnrunzeln auf den 3+Rüstwurf, der jetzt seine Tau umgab.


Und hier die Gruppenauslosung:


Gruppe I


Daniel Tau

Sven W. Blood Angels

Marco Chaos Marines

Florian Necrons


Gruppe II

Michel Dark Eldar

Ronny Hexenjäger

Axel Imperiale Armee

Sven K. Space Marines (Bad Angels)


Noch ein paar Wochen vor dem Turnier hatten wir uns auf drei Missionsziele geeinigt. Jeweils eins in der Aufstellungszone und eines mittig auf dem Spielfeld.


Eine Auslosung der Platten erfolgte nur zu Beginn. Ab da an wurde unkompliziert die Platte genommen, die frei war.


Jedem Spieler standen 3 Gruppenspiele und ein "Finalspiel" gegen den Gleichplatzierten der andern Gruppe bevor. Die Sonne kam hinter den Wolken hervor und im "Morgengrauen" begann die Schlacht .......




Spiele Gruppe 1


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Daniel:

Tau vs Florians Necrons


Platte: offenes Gel舅de mit Ruinen, Wald und H・eln (vor der Terassent・)


Das Spiel fingt nicht schlecht an, ich darf die Seite wählen und fange an.

Tau: links Feuerkrieger in einer Ruine, mittig drei Jagddrohnenteams, rechts nochmal Feuerkrieger und ganz rechts Vespiden.

Necrons: Alles verschanzt sich in der von mir aus gesehen rechten Ecke des Spielfeldes.

Schlachtverlauf: In den ersten beiden Runden gelingt es mir nicht mittels Beschuss Verluste zu verursachen. Die Necrons halten sich taktisch außerhalb der Reichweite meiner Waffen. Bereits in Runde zwei fallen die meisten Vespiden, da auf der rechten Flanke die Schweber und Extinctoren vorrücken und feuern. In Runde drei beginnen die Nahkämpfe. Die Tau schaffen es nicht merkliche Schäden bei den Necrons anzurichten und werden in den Nahkämppfen besiegt. Den beiden Necrons Angriffstrupps gelingt es nicht die linken Tau vom Missionsziel fernzuhalten, welche sich todesmutig dem eigenen Ziel aus der Ruine heraus entgegenwerfen. Am Ende ein Unentschieden.


Flo:


--- leider kein Kommentar ---




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Marco:Tag 2

Planet Calderon

marodierende Chaos Bande "Belfagar"


Ein weitere Morgen graute auf Calderon. Die Instruktionen für den heutigen Tag waren klar. Sichern der Artefakte für den Anführer und vergießen von Blut zum Ruhme der Götter. Wenn es nur so einfach wäre!


Belfagar sicherte das erste der verstreuten Artefakte als Ihnen gewahr wurde das die Anhänger des falschen Gottes ebenfalls Interesse an den mächtigen Reliquien hatten. Im Licht der aufgehenden Sonne zeichneten sich die roten und schwarzen Rüstungen der Blood Angels ab. Ein lächeln stahl sich auf die Gesichter der Slaaneshanhänger. Wertvolle Gensaat wartete darauf in die Fänge der Marines und damit Fabius Gallus zu gelangen. Das würde die Aufmerksamkeit & Gunst Slaaneshs auf den Trupp lenken.


Der Havoctrupp mit seinen 6 Brüdern bezog Stellung in den alten Ruinen auf der Westseite des Schlachtfeldes. Der Slaaneshtrupp tratt mittig auf die offene Fläche wohl wissend das die Anhänger Sanguinis von Ihrer rasenden Wut in den Nahkampf getrieben würden.


Der Trupp Nurglemarines sollte zusammen mit den Chaosbruten das wichtige Artefakt beschützen welches im Osten an einem Hügel geborgen wurde. Einen Rückschlag wie am Vortag würden die Götter nicht dulden.


Wie erwartet stürmten die Blood Angels auf breiter Front vor. Einer Ihrer taktischen Trupps hatten ein Artefakt gesichert und versteckte sich hinter einem Hügel. Elende Feiglinge. In Ihrem Kampfrausch sprangen drei Todeskompanisten mit Sprungmodulen in den westlichen Wald. Eines der Module erlitt eine Fehlfunktion welche im Absturz des Marines mündete. Als er auf den Boden aufschlug war sein Körper zerschmettert. „Hauptsache die wertvollen Progenitordrüsen erlitten keinen schaden“ ging dem Anführer der Slaaneshtruppen durch den Kopf. Die Abordnung mit dem Ordenspriester sprangen mit ihren Sprungmodulen hinter einer Felsformation in Deckung.


Nun war es am Chaos aktiv zu werden. Die Slaaneshbrüder bewegten sich etwas auf das mittlere Artefakt zu. Die Chaosbruten wabberten ebenfalls in diese Richtung und boten sich bereitwillig den Blood Angels als Ziele an. Dann schossen die Havoks mit volller Macht auf die verbliebenden Todeskompanisten. Nachdem die Schweren Bolter erste Wunden rissen und die verfluchten Todeskompanisten weiter unter den lebenden weilten machte die Maschinenkanone und der Raketenwerfer so große Löcher in die beiden Marines das selbst der verstärkte Körper es nicht schaffte Sie am Leben zu halten.


Nachdem die verbliebenden Ordensbrüder das mit ansahen brachten Sie sich hinter dem Felsen weiter in Deckung. Was passierte hier? Sollten Sie nicht durch den Tod Ihrer Brüder der schwarzen Wut anheimfallen? Waren das wirklich die tödlichen Werkzeuge des Imperators? Unsterbliche Söhne des Sanguinis?


Der Slaaneshtrupp postierte sich weiter in die Nähe des mittleren Artefakts, blieb aber außerhalb der Angriffsreichweite. Die Chaosbruten wabberten weiter durch die Gegend und nahmen Lockpositionen ein.


Endlich kam Bewegung in die verbliebenden Blood Angels. Ein Stoßgebet an den Imperator sendend bewegten Sie sich in Richtung des von den Nurgle Marines bewachten Artefaktes. Sie brachten sich teilweise hinter dem Hügel in Deckung.


Nun begannen die Nurgle unter blubbernden Gelächter in Richtung der Blood Angels vorzurücken. Die Chaosbruten bewegten sich ebenfalls schwerfällig in Richtung des Hügels. Die Slaanesh sicherten das mittlere Artefakt. Dann ließen die Havoks einen Feuersturm auf die Blood Angels niedergehen. 3 der Brüder sanken zu boden. Die Nurgels stimmten ins Bolterfeuer mit ein, leider gelang Ihnen entweder kein Treffer oder Sie konnten nicht verwunden. Der Melter schoß vorbei und die Plasmapistole überhitze ohne dem Träger zu schaden. Hatten wohl Schleim im Auge.


Dann kamen die Blood Angels in Angriffsreichweite. Der Beschuß der Boltpistolen konnte den Nurglemarines nichts anhaben.

Der taktische Trupp schoß aus seiner Deckung auf die Slaaneshbrüder die um das kostbare Artefakt standen, konnten aber niemanden verwunden. Dank der Seuchengranaten war der Angriff der Angels nicht so wirkungsvoll und nur der Ordenspriester konnte zwei der Verräter mit seinem Energieschwert unschädlich machen. Im Gegenzug erschlug der Champion einen der Blood Angels.


Die Slaanesh nahmen das Artefakt und bewegten sich aus der Angriffsreichweite des taktischen Trupps. Warum ein Risiko eingehen?

Die Chaosbruten stürzten sich in den Nahkampf mit den Blood Angels. Im darauf folgenden Handgemenge fielen ein Blood Angels und Sie verletzten den Ordenspriester. Einer der Seuchemarines wurde dafür von Ihm zerteilt. Die Chaosbruten schlugen nur Halbherzig auf die Angels ein und töteten genau keinen. Doch die verletzung des Ordenspriester war das Zeichen das es zu Ende ging. Durch die virulenten Seuchenschwerter verletzt verließen Ihn zusehends die Kräfte als das Gift sich in seinem Organismus ausbreitete.


Die restlichen BloodAngels fielen unter den fauligen Schlägend der Seuchenmarines, während Sie diese nicht verwunden konnten oder durch die unzähligen Fliegenschwärme nicht trafen. In einer heldenhaften Aufopferung erschlug der Ordenspriester die beiden verbliebenden Seuchenmarines, wurde aber im Gegenzug vom Energieschwert des aufstrebenden Champions tödlich verwundet. Nach seinem Tode zerfiel sein Körper zu einer schleimigen Masse. Diese Gensaat würde niemand mehr ernten können.


Die beiden Chaosbruten standen verwirrt vor den Leichen und dem Artefakt, nicht wissend was Sie damit machen sollten. Damit hielten die Blood Angels ein Artefakt und die Slaaneshkrieger das andere. Die Chaosbruten schleimten auf dem dritten rum so das es langsam von Säure zersetzt wurde. Die Gensaat der Todeskompanie wurde geborgen und wird zu Studien und Experimenten an Fabius Gallus übersandt. Im Austausch dafür gibt es neue Kampfdrogen und ein paar seiner neuesten Experimente.


Ein aktzeptabler Tag für das Chaos.

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Daniel:

Tau vs. Space Wolves


Platte: Stadtkampf


Dieses Spiel beginnt mit dem ersten Zug von Sven. Schlecht, denn er hat einen Sprungtrupp und ungewöhnlich viele Marines dabei. Rookies, aber immer noch Marines. Mist. Können die nicht wenigstens ne schlechtere Rüstung haben??? Naja.

Tau: v.ln.r. Jagddrohnenteam, nochmal, Feuerkrieger in einer Gasse, Feuerkrieger in einer Ruine, Jagddrohnenteam, Vespiden

Space Wolves: Sprungtruppe, Fußtrupp, noch einer in einer Ruine nahe des MZ, Fußtrupp

Die Wölfe kommen näher und die Tau tun was sie immer tun, weil sie wirklich auch gar nichts anderes können. Sie ballern, bis ihnen schwindelig wird. Sagenhaft, dass dabei sogar Marines sterben. Auf der rechten Flanke rücken die Wölfe vor und vernichten die Vespiden, die eigentlich vor hatten die Marines bei einer Ruine zu erschießen und dann zu meucheln. Einen sagenhaften Trefferwurf später hat der Beschuss gar nix gebracht und die Jungs stehen einer Übermacht gegenüber. Es kommt wie es kommen muss. Die Vespis werden innerhalb der Ruine erschlagen. Wenigstens hat Sven Angst vor der geballten Ladung Feuerkriegerbeschuss und zieht seine mutigen Blutwöfe zurük. Aber halt, da gab es ja noch den Sprungtrupp. Der kommt von links und haut zwei Jagddrohnenteams und zwei Feuerkriegerteams kurz und klein. Bis auf einen sterben alle der Sprungheinis, der eine hätte aber auch Holzfäller werden können, denn er benimmt sich bei meinen Jungs wie die Axt im Walde. Naja. Klarer Sieg für Sven.



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Daniel:

Tau vs. Chaos


Platte: wie die erste


Tau:Feuerkrieger hinter nem Hügel, Vespiden, drei Drohnenteams, Feuerkrieger in Ruine

Chaos: Nurglejäger, Chaosbrut, rechts ein Team mit schweren Waffen in einer Ruine

Ich weiß nicht wie es angefangen hat, aber es war ein ziemliches Hin und her, dass beinahe mit einem Unentschieden ausgegangen wäre. Links versuche ich in Richtung Mitte vorzurücken, werde jedoch vom Team mit den schweren Waffen eines besseren belehrt und fliehe bis kurz vor die eigene Spielfeldkante. Rechts kommen wir uns beide näher. Jep, da sind sich zwei einig. Hier soll es richtig „Fratzengeballer“ geben. überrascht von der Agilität der Vespiden muss Marco mit ansehen, wie einer seiner Trupps erst beschossen und dann umgebracht wird. Mein Mitleid ist grenzenlos. Seines auch, denn unbeirrt rückt eine echt fiese Chaosbrut einfach weiter vor. Die Vespiden sterben an irgendwas. Wahrscheinlich war es ne Bleivergiftung. Als die Brut eh schon vor der Tür steht kommen die Feuerkrieger rechts auf den Geschmack und werden mutig. Zack, hoch den Hügel und innerhalb von zwölf Zoll 24 Schuss in die Brut hämmern. Blöd wenn so was mal nicht funktioniert. Ihr ahnt es, ich auch. Klatsch, Peng, Zisch. Feuerkrieger kriegen aufs Mett, stehen, nächste Runde geht das Elend weiter. Ganz ehrlich, ich weiß nicht mehr wie es ausging. Auf jeden Fall war kein Tau mehr in Reichweite des MZ. Ich meine im letzten Zug hätten die Feuerkrieger von rechts (nachdem sie sich vor der Kante sammelten) einfach ein oder zwei Zoll weiter sprinten müssen. Ein Länderspiel sag ich da! Glückwunsch Marco!




Marco:

Tag 3

Planet Calderon

marodierende Chaos Bande "Belfagar"


Ein weiterer Tag auf diesem trostlosen Planeten auf der Suche nach Artefakten und würdigen Gegnern….


Belfagar machte sich auf den Weg die verstreuten Artefakte zu bergen. Als zwischen Trümmern von vergangenen Schlachten eines der Artefakte entdeckt wurde war die Vorfreude groß. Die Scanner zeigten zwei weitere Signaturen an. Und wie immer auch fremde Signaturen die teilweise auftauchten und wieder verschwanden. Tarnfelder? Das würde sich zeigen. Die Vorfreude der Schlacht zeigte sich auf den vernarbten Gesichter der Veteranen des Calderon Feldzuges.


Der Havoctrupp bezog Stellung in einer zerbomten Ruine im Westen. Die Sicht über das Schlachtfeld war optimal und nördlich Ihrer Position konnten Sie bewegungen rund um einen zerstörten Tempel ausmachen. Durch die geborstenen Buntglasfenster sahen Sie die Silouhetten eines Trupps Tau Feuerkrieger. Damit war der Gegner und die verwirrenden Scannersignale klar. Die Nurgle’s würden wieder das Artefakt sichern während die Slaanesh zusammen mit den Chaosbruten vorrücken würden um die Tau mit der Natur des Chaos bekannt zu machen. Sie sind noch so ein junges, unverdorbenes Volk mit vielen Möglichkeiten.


Die Tau positionierten sich auf weiter Linie mit Ihren Drohnenteams, ein Trupp FK bewegte sich aus seiner Deckung bei den Ruinen auf den westlichen wald zu. Der zweite Trupp sicherte eines der begehrten Artefakte. Aufgrund der Dunkelheit boten sich für die Drohnen keine Ziele.


Da die Tau die Anwesenheit der Renegaten nicht bemerkten, konnten die Chaostruppen unbemerkt vorrücken. Die Chaosbruten bewegten sich langsam aber entschlossen an der östlichen Flanke voran. Die Slaaneshtruppen bewegten sich den Hügel hinab in Richtung einer Felsformation. Die Havoks, welche die Tau als erstes entdeckten schossen auf den Trupp Feuerkrieger. Nach einigen Verlusten rannte der Trupp um sein jämmerliches Leben.


Nun wurden auch die Tau auf die anrückenden Chaostruppen aufmerksam. Die laufenden FK’s konnten sich nicht sammeln und suchten weiter ihr heil in der Flucht. Die Drohnen nahmen den Havoktrupp unter beschuss und schalteten zwei der Legionäre aus. Ein Surren erfüllte die Luft und ein Schwarm Vespiden brachte sich in Reichweite zu den Slaanesh Truppen. Ihre Strahler zerfrästen die Rüstungen der Marines und brachten fünf von Ihnen den schmerzhaften Tod.


Erfüllt von unmenschlichen Hass gingen die verbliebenden Slaaneshkrieger in den Nahkampf über. Die Chaosbruten bewegten sich weiter gemächlich vorwärts um ebenfalls in den Nahkampf einzutreten. Die Havoks beschossen den onehin schon fliehenden Feuerkriegertrupp und töteten 3 weitere Krieger. Die Nurgle hielten sich an den Plan und sicherten das Artefakt. In der Nahkampfphase erschlugen die Chaoten 3 Vespiden und verloren selber einen Mann.


Die Feuerkrieger der Tau sammelten sich und bewegten sich wieder in den schutz der Gebäude. Aus Mangel an Zielen beschossen alle Drohen die Havoks. Ein Bruder mit Schwerem Bolter wurde durch die Pulsgeschosse ausgeschaltet. Der Rest hielt sich tapfer. Die verbliebenden 5 Vespiden hatten keine Chance gegen die geballte Macht der beiden Chaos marines und der Bruten. Sie wurden aufgerieben und die Chaosbruten positionierten sich neu. Eine der Bruten war besonders wild auf neue Opfer und bewegste sich blitzschnell auf ein Drohnenteam zu.


Nun brachten sich die beiden verbliebenden Slaaneshtruppen hinter dem Felsen in Sicherheit. Die Havoks versuchten etwas zu beschießen konnten aber aufgrund der Tarnfelder keine Ortung vornehmen. Die wilde Brut bewegte sich flink auf das Drohnenteam zu. Die zweite Brut war zu verwundert über diese unglaubliche Geschwindigkeit und blieb weit zurück auf offenem Felde. Dan stürzte die gierige in den Nahkampf und konnte mit Ihren Tentakeln eine der Drohnen aus der Luft pflücken.


Mit einer Brut in Ihren Reihen und einer weiteren auf dem Weg entschlossen sich die Tau Ihr Feuer zu konzentrieren und sich von der zweiten Brut zu distanzieren. Nach Beschuss aus so ziemlich jeder Tauwaffe war die zurückgebliebende Brut nur noch ein löchriger Haufen Protoplasma. Im Nahkampf erschlug die Chaosbrut den Drohnenführer nebst Drohne und bewegte sich weiter auf das nächste Artefakt und den bewachenden Trupp FK zu.


Nun kurz vor Ende des Tages hatte die Sicherung der Artefakte absoluten Vorrang. Die verbliebenden Slaaneshbrüder waren immer noch festgenagelt und konnten das mittlere Artefakt nicht bergen ohne danach einen gewaltsamen Tod zu sterben. Die Nurgle befanden sich immer noch in deckung aber nicht nah genug um Ihr schutzbefohlenes Artefakt zu bergen. Daher bewegten Sie sich richtung Artefakt. Die Chaosbrut ließ sich den drohnenführer immer noch schmecken und kam nicht dazu in Angriffsreichweite zu gelangen.


Da sie die Chaosbrut nicht sehen konnten richteten sich die waffen der verbleibenden Drohnenführer auf die aus der Deckung kommenden Nurgles aus. Einer der Brüder starb im einsetzenden Geschosshagel. Alle verbleibenden Tau Feuerkrieger schossen auf die aus Ihrer Deckung hervorschauende Chaosbrut. Die folgenden 5 Verwundungen verursachten nur eine größere Wunde und die Brut brüllte Ihren Blutdurst hinaus. Sie wahr wahrlich gesegnet.


Nun hielten die Nurgle Marines weiterhin das Artefakt währen die Chaosbrut in angriffsreichweite wetzte. Der Havoctrupp machte mit einem FK Verlust auf sich aufmerksam. Offensichtlich wollte man noch etwas ruhm abhaben. Die Zeichen standen auf Sieg. Die Chaosbrut schwärmte in den Nahkampf und verwundete etliche Feuerkrieger. Ihre Rüstungen verhinderten aber schlimmeres. Im Gegenzug schafften Sie es nicht die Brut zu verletzen.


In der letzen Phase versuchten die Tau noch die Nurgelkrieger zu töten, schafften es aber nur zwei der 4 verbliebenden auszuschalten. Im Nahkampf konnte keine Seite der anderen Schaden zufügen. Am Ende behielten die Chaoskrieger die Oberhand. Sie kontrollierten eines der Artefakte wärend um das andere ein erbitterter Kampf tobte. Ihre Meister würden sicher erfreut sein.


Ein sehr guter Tag für das Chaos.



Spiele der Gruppe 2


Ronny:

Der Auftritt der Sororitas


Zum neunten Mal habe ich an unserem Turnier teilgenommen, doch dieses Mal mit einer geliehenen Armee: den Hexenjägern. Vielen Dank dafür nochmal an Axel!


Ich wählte für meine Armee eine Standardeinheit Sororitas, einen Retributortrupp mit Immolator, einigen Gardisten und einen Trupp Seraphim.


Das Los entschied, dass ich in den Vorrunden gegen die Dark Eldar Michels, SvenK's Bad Angels und gegen Axels Imperium antreten musste.


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Ronny:

Spiel 1 gegen Michel:

Die Dark Eldar waren mir bekannt. So musste ich mir eigentlich nur Sorgen um einen Talos und einen Trupp Incubbii nebst Schattenbarke machen. Dank der Nachtsicht im 1. Spielzug verlor ich keine Truppen und konnte selbst mit den Retributoren der vorgerückten Schattenbarke Schaden zufügen. Leider war es nur das Schattenkatapult – ein lahmgelegtes Fahrzeug wäre der Hammer gewesen. Dennoch musste ich mich weiter zurückziehen. Das nutzte mir jedoch irgendwann nicht mehr und die Incubbii löschten meinen Sororitastrupp aus. Die Seraphim lösten dieses Problem aber in meiner Aufstellungszone. Der Talos war auch ein harter Brocken, doch die Retributoren löschten auch diesen aus.

Insgesamt war es ein großartiges Stellungsspiel, in dem doch beide einen Vorstoß gen 3. Missionsziel in der Mitte unternahmen. Mein Glück, konnte ich doch mit den Gardisten dieses am Ende halten und einen heraneilenden Dark Eldar-Trupp vernichten. Nun fehlten mir die Sororitas in meiner Aufstellungszone und das Spiel endete in nach einem schönen Match mit einem Unentschieden.




Michel:

DE vs Hexenjäger


Die Dark Eldar ergattern den ersten Zug.


Während meine Infanterie zurückbleibt, um das Missionsziel zu sichern, bzw. aus der Ruine eine gute Schussposition auszunutzen, preschen Schattenbarke mit Nahkampf-HQ sowie Talos vor.


Nachdem der Beschuss lediglich unter den DE in der Ruine Opfer gefordert hat, fliegt die Schattenbarke iin die Aufstellungszone der Soroitas und entlädt den DE-Dracon mit Gefolge. Die fackeln nicht lange und zerlegen einen Trupp Sororitas, welche das Missionsziel halten.


Die Seraphim (heißen die so?) müssen zurückeilen, um den Eibruch in die eignen Verteidigungslinien wieder einzudämmen, was schließlich gelingt.


Ein weiterer Trupp Soroitas, welcher eigentlich zum Erobern des mittleren Missionsziels eilt ebenfalls zurück, um das Missionsziel wiede einzunehmen.


Mein vorrückender Talos und auch meine Schattenbarke werden noch zerlegt.


Das Spiel endet nach der 7. Runde mit einem Unentschieden.


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Axel:

Imperiale Armee vs. Space Marines


Mein erstes Spiel des Tages. Drei Spiele hatten schon stattgefunden und so juckte schon die Würfelhand.


Das Spiel nahm ziemlich schnell einen sehr einseitigen Verlauf, da bei mir so ziemlich alles klappte und Sven irgendwie den Rest abbekam. Er schaffte es zwar kurzfristig meine Artillerie durchzuschütteln, aber der Imerialen Armee gelangen alle hre Deckungswürfe.


Nach und nach konnte ich die die Scouts ausschalten und die vorrückenden Marines wurden am zentralen Missionsziel erschossen.


Der übriggebliebene Rest sicherte das Missionsziel in Svens Aufstellungszone, während ich mit zwei Einheiten das zentrale Missionsziel erobern konnte.


Letztlich ein 2:1 Sieg der Imperialen Armee, ohne eigene Verluste !!


Ein Auftakt nach Maß und ein Anflug von Sorgenfalten bei Michel und Ronny ?!




SvenK:


1.Spiel gg. Imps. (Axel)


Das Spiel war ordentlich vergeigt, die 5- Zoll-Schablonen der Imps waren wie auf die Köpfe meiner Space Marines getackert und so verlor ich nicht nur eine Menge Köpfe sondern letztendlich auch die Partie ohne nennenswerte Verluste bei den Imps. zu verursachen.




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Michel:

DE vs. Imp Armee


Die imperiale Armee beginnt und erschießt gleich in der ersten Runde den Talos und macht mein HQ zu Fußgängern und nimmt den Dark Eldar dadurch gleich einen Großteil ihrer Handlungsfähigkeit.


Trotz enormen Beschusses hastet mein HQ in Richtung des mittleren Missionsziels und verbarrikadiert sich hinter einer Ruine.


Während die imperiale Artillerie und sämtliche Beschusseinheiten meine Infanterietrupps in meiner Aufstellungszone zusammenschrumpfen lassen, rücken imperiale Nahkämpfer um die Ruine herum und nehmen mein HQ in die Zange.


Das DE HQ erweist sich als unerwartet zäh. Es überlebt den Beschuss und greift die Imperialen in der Nähe des mittleren Missionsziels an und hält es somit umkämpft.


Das Spiel endet mit einem knappen Sieg der imperialen, weil mein letzter DE-Trupp so ausgedünnt wurde, dass er das Missionsziel nicht mehr halten konnte.




Axel:

Dark Eldar vs. Imperiale Armee


Stadtkampfplatte gegen die Meister des hinterhältigen Abschlachtens. Ich ging mit gemischten Gefühlen in diesen Kampf. Primärziele waren der Talos und die Schattenbarke. Und wie es so oft ist - mit dem Teufel und dem großen Haufen - hatten sich beide Probleme in einer Beschußrunde erledigt.


Das war meine Möglichkeit offensiv zu werden. Michels Incubi hatten sich beim zentralen Missionsziel so gut in Deckung begeben, dass da für mich mit Beschuß nichts zu holen gab. Auch sonst schien es, als ob das gute Pulver mit den ersten beiden Runden verschossen war. Die Schablonen wichen (für meine Verhältnisse ;-) ) immens ab. Außerdem gönnte Michel sich noch einige bestandene Deckungswürfe. Der scheinbar nahe Sieg glitt mir zusehens aus den Händen und schien in ein Unentschieden zu kippen.


Also half es nur sich auf eine alte Kriegsweisheiten zurückzubesinnen, welche mir oft geholfen hatte. ( "Das Missionsziel immer fest im Auge behalten!")


Außerdem setzte ich auf meinen alten, mir von meinen Gegnern verliehenen Kriegsnamen - Lucky-Punch-in der-letzten-Runde-Axel.


Eine tolle Strategie, ich weiß!!!


Michel hatte nicht so viele Optionen auf den Sieg. Ein Standardtrupp in einer Ruine mit dem Missionsziel und ein weiterer Standardtrupp in den benachbarten Ruinen. Da ich beständig auf den Trupp am Missionsziel einhackte, gab der zweite Trupp die Offensive auf und bewegte sich ebenfalls zum eigenen Missionsziel. Weiter blockierten die Incubi am zentralen Missionsziel einen Sieg von mir.


Also mußte ich entweder die Standardtruppen auslöschen, oder die Incubi verscheuchen um zu gewinnen.


Ich versuchte beides gleichzeitig. Ein 50 Punkte Standardtrupp wurde die Ehre zuteil die Incubi herauszufordern. Der andere Standardtrupp bewegte sich im Feuerkorridor der eigenen schweren Waffen auf das Missionsziel zu. Das Manöver "Zwickmühle" sollte bewirken, dass die Incubi vom Missionsziel weg, in den Nahkampf, gelockt werden. Schnappen sie nicht nach dem Köder, werden sie jede Runde beschossen.


Michel erkannte die doch etwas plumpe Falle, behielt die Nerven und ließ die Incubi stehen. Die Taschenlampen der Imperialen prallten auch schön an der Rüstung ab. Der Plan war gescheitert.


Dafür gelang es mir dann doch einige der Dark Eldar am Missionsziel herauszuschießen.

Michel entfernte die Verluste so, dass nur noch seine beiden schweren Waffen übrigblieben.


Im Nachhinein eine fatale Entscheidung. Die beiden Krieger waren bei Spielende nur einen knappen Zoll zu weit weg vom Missionsziel.


Ein 1:0 Erfolg für mich, mit deutlich mehr Glück als eigener Leistung.


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Michel:

3.Spiel DE vs Bad Angels


Wieder ein Spiel mit offenem Visier. Die Dark Eldar verlieren keine Zeit und hasten auf der linken Flanke vor. Mit dabei sind mein HQ in der Schattenbarke, mein Talos. Außerdem nähert sich ein Standardtrupp dem mittleren Missionsziel, während der andere das hintere Missionsziel sichert.


Nach einigem hin und her werden sämtliche Bad Angels auf der linken Flanke erschlagen. Durch Beschuss müssen die Dark Eldar aber einiges einstecken. Das HQ, inzwischen Fußgänger stürmt genauso wie der Talos in die gegnerische Aufstellungszone, um Unruhe zu stiften. Für beide endet der Ausflug tödlich, aufgrund des Beschusses.


Ein Standadtrupp der Bad Angels und der Dark Eldar stürmen gleichzeitig in Richtung des mittlren Missionsziels. DA Space Marines aber zäher sind, überleben sie, während die Dark Eldar das Ziel nicht erreichen.


2:1 Sieg für die Spacies.


Sven K:


3.Spiel gg. Dark Eldar (Michel)


Wo ich Anfangs noch dachte, ich werde wohl ohne Sieg heute abend heulend unter meiner Bettdecke liegen und ziemlich Verluste durch die Dark Eldar einstecken musste, wendete sich doch tatsächlich nach einigen kleinen Glückstreffern das Blatt und ich gewann das Spiel auch wenn nur knapp.






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Ronny:

Spiel 2 gegen die Bad Angels:

Viele Servorüstungen, viele Scouts und einen Razorback. Das war eine harte Nuß für eine Armee mit schweren Boltern. Die Nachtsicht war wieder auf meiner Seite und die Retributoren hatten wieder Katzenaugen. Sie lieferten sich ein Duell mit SvenKs Devastoren, vernichteten diese und säten weiter Verderben unter den Scouts. Die Serphim opferten sich, jedoch nahmen sie einige Bad Angels und den Razorback mit sich, die versucht hatten das zentrale Missionsziel einzunehmen. Beide Scouttrupps versuchten noch mit einem Sprint auch dorthin zu gelangen, doch der stete Beschuß forderte Moraltest auf Moraltest, die Sven kurz vor der Ziellinie versemmelte und floh. Am Ende hielt ich meinen eigenen Marker mit den Sororitas und den letzten beiden Gardisten den zentralen. Der erste Sieg für die Hexenjäger. Svens Rüstwürfe waren aber auch echt unter Schnitt.




Sven K:


2.Spiel gg. Sororitas (Ronny)


(HAIP) War ein Schlagabtausch mit Verlusten auf beiden Seiten, letztendlich setzen sich die Zweibeiner gg. die Dreibeiner aber trotzdem durch, es lebe die Emanzipation der Frau. Die Bad Angels verkriechen sich wieder in ihre Pantoffel und verschwinden unterm Küchentisch.




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Ronny:

Hexenjäger gegen Axels Imperiale Armee:

Axel hatte bereits 2 verheerende Siege eingefahren und in beiden Spielen nur verschwindend geringe Verluste hingenommen. Wie ein riesiger Behemoth stellte sich mir gegenüber die Imperiale Armee auf. Ich rechnete mir gegen 3 schwere Waffentrupps, zwei unangreifbare 5“-Schablonen der Stärke 8 und unzählige Soldaten eigentlich keine guten Chancen aus. Meine Strategie: Angriff!!! - was hatte ich zu verlieren.

Axel schaute nicht schlecht, als ich ihn beginnen ließ. Doch die Optionen des strategischen Aufstellens und die Hoffnung auf die Nachtsicht waren für mich zu verlockend. Prompt wurde das belohnt, als ich durch das orbitale Bombardement zwar die Hälfte der Seraphim verlor, aber sonst keine Verluste hinnehmen musste. Im Gegenzug waren es wieder die Retributoren, die in der ersten Schußphase Blutzoll forderten. Ein schweres Waffenteam nahm so viele Verluste, dass es floh. Eine Bedrohung weniger...

Axel ließ Vorrücken und ich bekam den Angriff mit den Seraphim auf die imperielane Standardtruppen. Leider wurde ich in Axels Spielzug vollständig vernichtet. Hier war meine Chance zum Durchbruch zur Medusa. Es hat leider nicht funktioniert. Der Immolator wurde auch noch lahmgelegt, aber das wenigstens am zentralen Missionsziel. Und in seinem Bauch saßen die punktenden Gardisten.

In einem zermürbenden Shoot-Out konnte ich die beiden verbliebenen Waffenteams so gut wie vernichten, ohne selbst kaum Verluste hinzunehmen. Meine Deckungswürfe müssen für Axel echt frustrierend gewesen sein. Schlußendlich wurde der Immolator doch noch zerstört und die Gardisten versteckten sich nicht gut genug. Zwei verpatzte Paniktests später war das zentrale Missonsziel für mich unerreichbar geworden. Dazu rückten gefühlt eine Mio. imperiale Soldaten nach, die ich nicht mehr in Panik schießen konnte. Axel erhielt nach zähem Ringen seinen dritten Sieg in den Vorrunden und spielte somit um Platz 1.


Axel:

Hexenjäger vs. Imperiale Armee


Eigentlich ja jeweils ideale Gegner. Und so versuchte jeder die Stärken seiner Armee zum Tragen zu bringen. Ronny wählte die Taktik, die ich am meisten mit der Imperialen Armee fürchte - totaler Angriff.

In diesem Fall muß so ziemlich jeder Schuß sitzen, sonst wird es später sehr eng.


Aber auch hier hielt sich mein Würfelglück etwas bedeckt. Die Seraphim konnte ich glücklicher Weise etwas ausdünnen und somit im folgenden unvermeidlichen Nahkampf sogar als Sieger hervorgehen. Ein wichtiger Schritt!


Der Immolator konnte ausgebremst weren, bevor er Schaden anrichten konnte. Sehr wichtig!


Im Spiel kam es mir vor, als würde ich durch einen Sumpf waten. Ich erzielte zwar Abschüsse, aber deutlich weniger als möglich. Hinzu kam, dass die Schwestern des Imperators mir unter Ronny`s Führung arg zusetzten.


Binnen drei Runden hatte ich mehr Verluste, als in den beiden Spielen zuvor zusammen. Vier schwere Bolter sind auch ziemlich heftig für imperiale Soldaten. Und so verabschideten sich ein Waffenteam nach dem nächsten.


Letztlich konnte meine schwindende Feuerkraft aber doch die Hexenjäger zum Rückzug bewegen. Wenn Schablonen treffen, haben sie doch etwas Überredungskraft.


Alles was noch laufen konnte wurde jetzt von mir nach vorn geworfen um das zentrale Missionsziel zu erobern.


Die Gardisten machten nicht ganz bereitwillig Platz und das Spiel endete 2:1 für die Imperialen.


FINALE !!!!!!!


Finalspiele


Spiel um Platz 7


Daniel:

Tau vs Dark Eldar

Platte: siehe 3 und 1


Dark Eldar. Alles klar, da hatte ich ein Testspiel gegen. Die Jungs teilen gut aus, stecken aber genauso schlecht ein wie ich. Jaaaa, natürlich teilen Sie vor mir aus. Wer auch nicht...

Tau: siehe Spiel drei

Dark Eldar: Mittig steht ne Schattenbarke, rechts ist wer in der Ruine, oder davor. Links ist auch wer, der Talos glaube ich.

Das Spiel ist schnell erz臧lt. In einem Anfall von Wahnsinn begeben sich die linken Krieger wieder vor. Leider kann ich die Barke (Schattendingsbums und Nachtsicht) nicht ausschalten und so werden die FK zum Sprungbrett in meine Linien. Nach und nach wird von rechts alles aufgeraucht was da ist. Es bleibt nur zu sagen, dass ich das Spiel selbst vergeigt habe, denn ohne die Sprungbrett Feuerkrieger hätte Michel vor der Feuerlinie gestanden und ich hätte munter reinhalten können. Naja. War ja bis dahin auch schon ein langer Tag. Michel hat die Gelegenheit genutzt und verdient gewonnen.


Fazit: Wie immer ein sehr scher Tag. Die Tau werde ich beim nächsten Turnier nicht spielen, dafür bin ich scheinbar zu doof. Dafür habe ich neue Kumplez gefunden mit den' ich beim nächstn ma orn'lich mosch'n werdä!!!! Muahahahaha


Michel:

DE vs. Tau (Spiel um die rote Laterne)


Zwei sieglose Völker treffen aufeinander. Trotzdem kein Grund die Taktik zu ändern. Die Tau wagen sich auf der rechten Flanke im Wald ein wenig zu weit vor und eröffnen meinem HQ die Möglichkeit, die Feuerkrieger anzugreifen.


Das tun sie auch. In der Folge marschieren die Dark Eldar von Nahkampf zu Nahkampf und zermürben so die komplette Drohnenphalanx. Als das DE-HQ schließlich vernichtet ist, ist aber bereits der Talos heran und macht dort weiter.


Ein Standardtrupp erobert das mittlere Missionsziel und so endet doch noch ein Spiel erfolgreich für meine Jungs.




Spiel um Platz 5


Marco:

Tag 4

Planet Calderon

marodierende Chaos Bande "Belfagar"




der vierte Tag des Feldzuges begann für alle mit einer Vision des Wandlers der Wege. In seiner verdrehten und verzehrten Vision sah man die klauenartige Hand des Wandlers, wie Sie einen Schicksalswürfel über die einst grünen Felder von Calderon warf. Das Ergebnis sagte die Niederlage der Kriegerbande durch die Hand der Dark Angels voraus.

Im Versuch dieses Schicksal abzuwenden begann Belfagar mit einem strategischen Rückzug von Calderon zurück ins Auge des Schreckens.


Die Artefakte und die Gensaat der Blood Angels waren Erfolg genug für die junge aufstrebende Kriegerbande.


Man wird wieder von Ihnen hören, soviel ist sicher.


Chaos is everywhere!






SvenK:


4.Spiel gg. die CSM (Marco)


Da es lediglich das Spiel um den 5.Platz war und wir aufgrund der Reihenfolge mit dem Finalspiel paraell gespielt hätten, einigten wir uns darauf das Spiel auszuwürfeln (1 W6), ich gewann, kurz und schmerzlos.






Spiel um Platz 3




Ronny:

Ich ging mit 3 Siegpunkten als Zweitplatzierter meiner Gruppe aus der Vorrunde. Flos Necrons sollten meine Gegner im Spiel um Platz 2 sein. Den bevorstehenden Nachtdienst im Nacken musste ich in diesem Spiel leider auf die Tube drücken. Zudem waren die Necrons wieder eine harte Nuß gegen schwere Bolter. Was sollte ich also tun!? Ich setzte nach kurzem Überlegen auf eine Karte: Flo besaß nur eine punktende Einheit. Wenn ich diese 10 Necronkrieger vertreiben könnte, wäre ein Sieg zumindest möglich. Alles rückte also vor …

Wieder enttäuschten mich die Retributoren nicht. Die hatten zum vierten mal ihre Nachtsichtgeräte aufgesetzt und konnten schon im 1. Spielzug den Kriegern Verluste zufügen. Bereits einen Spielzug später stand der Immolator vor dem Trupp. 2 Plasmawerfer können Verluste machen, wenn sie nicht überhitzen – ohne Worte! Trotzdem: 2 gefallene Necrons bedeuteten einen Paniktest auf die Zehn. Es lag tatsächlich eine 11. Leider flohen die Konstrukte nicht weit genug, um von der Platte zu laufen. Und natürlich sammelten sie sich und hielten ihr Missionsziel.

Die exponierte Figur der Seraphim-Veteranenprioris ermöglichte den Extictoren ihr aufs Ohr zu schießen. Die einzige Energiewaffenträgerin war natürlich mit unter den Verluste. Naja, dafür band ich die Extictoren mit den restlichen Truppmitgliedern viele, viele Spielrunden im Nahkampf. Endlich konnte ich einen Necron sogar erlegen, doch verlor ich alle Seraphim in der gleichen Nahkampfphase an die Rückattacken. Schade!

In Runde 5 vergaßen wir um das Ende zu würfeln. Hier wurden die Sororitas zusammengeschossen und flohen ohne Chance sich zu sammeln. Der letzte Gardist unternahm deshalb dann schnell noch einen Sprint, um das Missonsziel der Necrons streitig zu machen - Eine 50:50 Chance wenigstens für ein Unentschieden. Der Würfel rollte und blieb mit der 5 liegen, was eine weitere Spielrunde bedeutete. Der Gardist starb natürlich unter dem extremen Beschuß.


Das Turnier war vorüber und Platz 4 konnte ich mein Eigen nennen.


Flo:


--- leider kein Kommentar ---




Spiel um Platz 1




Axel:

Space Wulfes vs. Imperiale Armee




Bis hier ist alles Klasse gelaufen. Jetzt nur keine Necrons im Finale. Super! Space Marines!


Die habe ich schon im ersten Spiel weggehauen und das wird jetzt genauso laufen!


Sven erwürfelt sich Seitenauswahl und Aufstellung. Ich kündige an, ihm die Initiative zu stehlen. Ein tiefer Blick in die Augen des Gegners, ein Wurf aus dem Handgelenk - der Würfel rollt und bleibt mit der sechs oben liegen.


Alles läuft perfekt. Erster Treffer, wenn auch nur psychologisch. Die Moral des Gegners ist angeknackst.


Sven hat es geschafft seine Armee komplet außerhalb meiner Sichtlinien zu halten. Wie gut ist es da, wenn es indirektes Feuer gibt. Die orbitale Attacke ist sehr ungenau und trifft wieder einmal nicht.


Ich mache mich schon mal auf den Weg zum zentralen Missionsziel.


Sven ist auf Nahkampf ausgelegt und muß erst mal rankommen. Da gibt mir Gelegenheit mich besser aufzustellen und auszurichten. Ich kann mir die Marines quasi zurechtlegen.


Es läuft dann auch fast optimal für mich. Die Sturmtruppe kann beschosen werden und der Ordenspriester mit seinen schwarzen Jungs bekommt auch was auf die Mütze. Die Verluste die ich hier verursache sind kriegsentscheidend.


Dann wird den Marines ein 50 Punkte Standardtrupp angeboten, als Köder für den Nahkampf. Der wird auch dankend angenommen. Letztlich gewinnen die Marines diesen Nahkampf, stehen aber dann so gut, dass alles was ich habe auf sie schießen kann.


Ich rücke mit allem zum zentralen Missionsziel vor, was da ist. Ein Waffenteam nimmt abseits mein Missionsziel ein


Mit etwas Glück gelingt es mir noch durch Beschuß Svens Missionsziel marinesfrei zu schießen und gewinne mit 2:0.


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Nachsatz


Ein langer Tag ging zu Ende. Wir waren ziemlich schnell und haben 16 Spiele in ca. 8 Stunden durchbekommen. Zum ersten Mal hat es etwas geregnet, so dass wir für die Finalspiele die Stadtkampfplatte wegräumen mußten.


Ich hoffe aber, dass alle ihren Spaß hatten.


Der Pokal, den Ronny vor langer Zeit mal gestiftet hatte, bleibt jetzt in Gleidingen. Ich habe ihn drei mal in Folge gewonnen und werde mich auf die Suche nach einem neuen machen.


Allerdings muß ich auch wieder das Turnier im Herbst ausrichten. Das wird dann aber vorerst das letzte Mal sein ( sag ich erst mal so ...... ) Aber vielleicht schaffen wir es ja, dass wir zu neunt spielen.


Heiße Anwärter auf den neuen Pokal sind nach meiner Meinung die Blood Angels mit Sven und die Necrons mit Florian. Bei Sven zeigt der Trend stetig nach oben und Flo ist scheinbar Jahrhunderte lang selber Necron gewesen.


Aber wir werden sehen. Vielleicht schafft es Daniel mit seinen Orksen ja wieder, alle in die Flucht zu schlagen. Oder Ronny läßt seine ruhmreichen Eldar wieder antreten. Das Sven bei seinen Dark Angels das volle Potential ausgeschöpft hat, glaube ich nicht und Marco`s Turniereinstand war ja nun auch nicht wirklich schlecht. Vielleicht sehen wir ja auch Michels Necrons im Bruderkampf mit Flo ......


Ich freue mich schon.






Ganz am Ende noch eine Anmerkung. Alle sollten einen kurzen Kampfbericht für ihre Spiele schreiben. Bei der Masse der Spiele ist es einfach nicht möglich den Überblick zu behalten. Es finden spannende Begegnungen statt, während man selber ein eigenes Spiel bestreitet. Aus diesem Grund fand ich es fair, wenn jeder zu seinen Spielen was sagen kann.

Das hat bei vielen funktioniert, bei einigen nicht, was schade ist.

Für mich ist es sehr interressant, wie ein Spiel doch von beiden Parteien unterschiedlich gesehen werden kann.


Beim nächsten Turnier möchte ich es wieder so machen, also spitzt schon mal die Bleistifte!

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