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10. Turnier Autor: Axel


Unser 10. Turnier fand unter einigen neuen Vorzeichen statt. Es wurde ein neuer Pokal von mir gestiftet, nachdem der von Ronny gestiftete nach drei Turniersiegen in Folge einen Ehrenplatz bei mir gefunden hat.


Wir konnten nicht draußen spielen, da es regnete. Und ich trat mit einer komplett bemalten Armee an ;-) .


Ansonsten war es wie beim allerersten Turnier. Vier Feldherren und somit jeder gegen jeden. Wir einigten uns auch noch auf die alten Gelände- und Modellgrößen und so konnte ein entspannter Nachmittag seinen Lauf nehmen.


Ich hatte mich nach einigem Hin und Her für "normale" Marines entschieden. Sie gaben in der Turnierkonstellation einiges mehr her als meine Black Templar, leider!


Und so bestand der Kampfverband aus


*5Mann Devastortrupp mit vier Raketenwerfern

*Trike

*2xStandard - gesplittet in jeweils 2x5 Mann mit jeweils Plasmawerfer, sowie 1xLaserkanone und 1xPlasmakanone


Meine Taktik sah so aus: Eine Gruppe verteidigt das eigene Missionsziel und der Rest rückt vor und setzt den Gegner sofort unter Druck.


Das erste Spiel war auch gleich gegen die SpaceWolfes. Die Taktik funktionierte sehr gut. Ich setzte Sven mit den Raketenwerfern unter Druck. Beide Parteien hielten auf die Ruine in der Mitte zu. Dort konnte ich das Rhino sprengen und Svens Truppen zu Fußgängern machen. Sven verschätzte sich leicht in der Bewegungsphase und würfelte zuwenig um mich angreifen zu können. Im Gegenzug konnte ich ein Gemetzel einleiten, welches mich als Sieger sah.


Svens Devastortrupp wurde vom Trike angegriffen und ausgeschaltet. Letztlich ein toller Auftaktsieg für mich.




Als zweiter Gegner warteten Ronny´s Eldar auf mich. Immer wieder ein anspruchsvoller Gegner, gegen den man sich keine Feher erlauben sollte.


Nachdem die Truppen um die Ruinen herum einige zeit nach einer guten Position suchten, war es Zeit für den Nahkampf. Ronny würfelte mehr als unglücklich für die Scorpione und geriet unter die Räder der angreifenden Marines. Im weiteren wurde die ganze Flanke aufgeraucht und das mittlere Missionsziel fiel an mich. (Vermutlich waren die Eldar dann doch durch den Ork in ihrem Rücken irritiert.)


Meine rechte Flanke musste ich aufgeben, aber dort war ja auch kein Missionsziel ;-).


Im letzten Spiel ging es gegen die Tau, unter der Führung von Michel.

Glücklicher Weise konnte ich mir eine gute Position in den Ruinen sicher, von wo aus ich gut auf die Tau einhacken konnte. Das Trike nahm sich der beiden Krises an und konnte sie drei Runden im Nahkampf binden.

Ein schöner Sieg zum Abschluß, welcher mir den Turniersieg brachte.


Es war für mich natürlich ein schöner Tag! In gemütlicher Runde zu spielen hat auch was, wir können beim nächsten Mal aber gerne wieder etwas mehr werden.



Michel:


Die 10. Auflage des Turniers bestritt ich mit geliehenen Tau. Nachdem ich mich stundenlang durch das Armeebuch quälte und schließlich doch noch Daniels Hilfe in Anspruch nehmen musste, war meine vermeintliche Siegerliste fertig.

Da die Teilnehmerzahl deutlich unter der Zahl der letzten Turniere lag, spielten wir Jeder-gegen-Jeden.

Zunächst musste ich gegen den Serienzweiten Ronny und seine Eldar ran.

Fünf Runden spielte ich, ohne zu bemerken, dass sich in der Mitte noch ein Missionsziel befindet. Eigentlich dachte ich, es gebe nur zwei, in jeder Aufstellungszone eines, aber weit gefehlt. Unglüklicherweise war die grüne Tonne ungünstig hinter einem großen Baum platziert, sodass ich sie glatt übersah. Trotzdem gelang mir ein sehr glückliches Unentschieden, indem sich mein Standardtrupp gaaanz lang machte und das Transportfahrzeug dadurch das Missionsziel umkämpfen konnte.


Die Spiele gegen Svens Space Marines und gegen Axels Space Marines verliefen eigentlich ähnlich. Ich konnte einiges an Schaden machen und verlor auch deutlich weniger Punkte als meine servogerüsteten Widersacher. Letztlich mussten sich die Tau in beiden Spielen aber der Meisterschaft und der Qualität der Spacies beugen.


Für mich war das ein gelungenes, entspanntes Turnier, in dem ich zwar nur letzter wurde, aber den ersten Punkt für die Tau in einem unserer Turniere überhaupt errang. Beim nächsten Turnier würde ich mir persönlich ein wenig mehr Beteiligung wünschen.




Ronnys Turnierzusammenfassung:


Meine Eldar-Expedition:


- 10 Gardisten, Eldar-Raketenwerfer

- 5 Weltenwanderer

- 5 Warpspinnen

- 6 Skorpionkrieger, Exarch mit Skorpionschere

- 5 Schwarze Gardisten (Asuryans Jäger), Exarch mit 2. Sturmkatapult

- Kampfläufer mit Impulslaser und Sternenkanone


Allgemeines:

Zu unserem 10. Turnier trafen wir uns dieses mal zu viert. Ich musste mich gegen 2 Space-Marine Armeen und ein Tau-Kader behaupten. Die beiden Spielplatten waren reichlich mit Gelände gefüllt, obwohl die Aufstellungszonen eher dicke Rüstungen bevorzugten (Geländezonen mit max. 5+ Deckung). Wir verabschiedeten uns von den echten Sichtlinien und nutzten wieder die Geländezonen und Modellgrößen. Vorab: Ein voller Erfolg!


Die Spiele:

Der erste Kampf fand gegen Michels Tau statt. Der größte Teil meiner Truppen zog in die Mitte und steckte dann fest. Die Aspektkriger schafften es dann doch noch nach vorn und konnten alle Krisis vernichten, aber nicht mehr das dortige Missionsziel umkämpfen. Mit einer lamen langgezogenen Feuerkriegertruppe gelang es dem Teufeslrochen mir das mittlere Ziel streitig zu machen und sicherte Michel ein Unentschieden.

Meine Tops: Warpspinnen können echt Meter machen

Meine Flops: die hohe Anzahl an verpatzten Rüstungswürfen auf die 3+


Im zweiten Spiel traf ich auf die Standard-Space Marines von Axel. Mir standen 4 Raketenwerfer, Plasmakanone und Laserkanone gegenüber. Also hieß es Katz und Maus spielen. Wie im Spiel zuvor mussten sich die meisten Truppen verstecken und/oder sich gute Positionen erst suchen. Durch ein paar glückliche Würfe sicherte sich Axel das mittlere Missionsziel. Da hier der letzte Marine an seinem eigenen Ziel jeglichen Beschuss wegsteckte, gewann Axel dieses Spiel.

Meine Tops: mit 2 Treffern fegten die Weltenwanderer die Trike-Besatzung aus den Sitzen

Meine Flops: meine Geländetests für die Skorpione; in der Mitte wäre es sonst anders ausgegangen


Im dritten Spiel standen mir die Space Wolves von SvenW gegenüber. In der ersten Hälfte des Spieles passierte eigentlich gar nix, da wir uns umlauerten. Als Sven dann herauskam, konnte ich meine Feuerkraft entfalten, scheiterte aber an den unglaublich guten Rüstungswürfen meines Gegners. Es gelang den Skorpionen durch einen Angriff im letzten Spielzug zwar noch einen Standardtrupp vom mittleren Missionsziel wegzuziehen, das änderte jedoch nichts mehr am Unentschieden.

Meine Tops: die Weltenwanderer schlucken das meiste Feuer und stehen am Ende noch über 50 %

Meine Flops: die frühzeitige und sinnlose Opferung meines Kampfläufers und der 1 fehlende Zoll Entfernung meiner Warpspinnen, die Svens Missionsziel damit fast umkämpft hätten


Fazit:

Mit 2 Unentschieden und 1 Niederlage erhielt ich insgesamt 2 Punkte und damit den Dritten Platz!

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